Im Zuge der s.g. Stadterneuerung entstand der Kö-Bogen I, ein Gebäudekomplex in Form eines Viertelkreis-Bogen.
Baubeginn des vom New Yorker Architekten Daniel Libeskind entworfene Gebäude war im August 2009.
Zuvor gab es heftige Diskussionen und sogar ein Bürgerbegehren gegen das Projekt, was letztendlich allerdings scheiterte.
2013 war der Kö-Bogen I fertig und nachdem nun die Düssel offengelegt wurde und der Hofgarten nun wesendlich näher an die Königsalle gerückt ist, haben sich die Wogen um den Bau geglättet.
Heute hat der Platz eine sehr hohe Aufenthaltsqualität.
Der zweite Bauabschnitt (Kö-Bogen II) erfolgte im Zusammenhang mit dem Bau der Wehrhahn-Linie 2016.
Auch hier gab es Proteste, so musste der Tausendfüßler weichen, der inzwischen durch den Kö-Bogen Tunnel ersetzt wurde.
Weiterhin sollte die Bebauung in der Umgebung teilweise durch Neubauten ersetzt und die städtebauliche Struktur neu geordnet werden.
Dies betraf besonders den Bereich des Schauspielhauses vom Gustaf-Gründgens-Platz bis zur Schadowstraße.
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